Prof. Ropohl: Ich zähle täglich meine Sorgen

Prof. Günter Ropohl im Interview

"Was Anfang der 60er Jahren im Schlager – übrigens von keinem Geringeren als Peter Alexander Schmalz triefend geträllert – sorglos unterhaltsam und damit spöttisch als triviale Liebelei abgetan wurde, ist ein halbes Jahrhundert später längst das beherrschende gesellschaftliche Thema geworden. Man sorgt sich über Dies und Jenes. Über Großes und Kleines. Über Wichtigkeiten oder Banalitäten. Meist jedoch nur ob Nichtigkeiten. Somit nicht selten wider jede Vernunft: Denn je sicherer unsere Welt statistisch betrachtet von Tag zu Tag wird, umso größer wird anscheinend unsere Angst."


Sonntag, 28. Februar 2016

Most Smokers Have No Plans to Quit

We’re being repeatedly told by the likes of ASH’s Deborah Arnott that 70% of smokers want to quit smoking. H/T Harley for this:

Most of the World’s Smokers Have No Plans to Quit
Most smokers 15 and older around the world aren’t even thinking about quitting,

Das deckt sich mit einigen anderen Umfragen ab den 1960er Jahren.
Die Wenigsten wollen tatsächlich ernsthaft aufhören.
Einige Umfragen in Deutschland, die man etwas abseits der Yellowpress fand, attestieren gerade einmal 4,4-5% ernsthaften Aufhörwillen.
 WHO und Co. sagen immer, dass die meisten Raucher aufhören wollen zu Qualmen. Von bis zu 90% ist oft die Rede.
Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.
Warum sollte man permanent falsche Zahlen veröffentlichen?
Will man mit diesen merkwürdigen Meldungen den Rauchern ein schlechtes Gewissen einreden?
"Schaut...fast alle wollen aufhören, nur du nicht"
Wer ein schlechtes Gewissen hat, zahlt schuldbewusst eher immer mehr Tabaksteuer und muckt nicht auf.
Auch lässt sich so grosse Not bei den Rauchern suggerieren:
"Hilfe, wir sind rettungslos in unserer Abhängigkeit gefangen und können nicht aufhören, obwohl wir wollen".
Dabei zeigen wieder weitere Umfragen, dass nur ca. 36% als abhängig gelten.

Die Mehrheit ist somit noch nicht einmal abhängig.
Sie rauchen gerne und wissen, dass es schädlich ist....sogar tödlich sein kann.

Aber das akzeptieren sie, solange sie Nikotinwolken inhalieren wollen.
Dass Konsumprodukte schädlich sein können, wissen auch Zucker-Esser und Colatrinker.