Donnerstag, 27. Oktober 2016

Kein Aromen-Verbot für Shishatabak - 28% Absatzwachstum

***Kein Aromenverbot für Shishas - 28% Wachstum***

Die gesamte EU-Tabakrichtlinie wurde auf den Weg gebracht, um vor allem junge Menschen vom Qualmen wegzubringen:
"Tabak muss nach Tabak schmecken" hörte man immer wieder von führenden Krebsexperten und Politikern. Immer wieder wurde auf die Wichtigkeit hingewiesen, süße Aromen hätten in Tabak
nichts verloren. Junge Menschen würden so an das Qualmen herangeführt werden.

Umso erstaunlicher, dass Shishatabak gar nicht von dem Aromenverbot betroffen ist.
Zitat (Tagesspiegel; März 2016):
"Die traditionelle Wasserpfeife aus der arabischen Welt feierte in den vergangenen Jahren auch im Okzident einen Siegeszug. Und während das Geschäft mit E-Zigaretten und E-Shishas vom jüngsten Bundestagsbeschluss zur EU-Tabakrichtlinie betroffen ist, ändert sich für Konsumenten der klassischen Shisha erst mal nichts – der Tabak ist weiterhin in unzähligen Geschmackssorten erhältlich." (1)


Zusätzlich berichtet der Tagesspiegel, dass der Absatz um flotte 28% gestiegen ist.
Das war im März diesen Jahres - letztens berichtete der "Unabhängige Blog" der ehemaligen Sprecherin vom Verband der Cigarettenindustrie "egarage", dass der Absatz von Feinschnitt um 35% gestiegen wäre und es gäbe keine Erklärung dafür.  Damit müssten sich einmal Experten beschäftigen. (2)
Sie brauchen nur in die zahlreichen Shisha-Bars gehen, dort finden sie den Grund:
Shishatabak wird zu Feinschnitt gezählt.


Noch ein Nachweis, dass die komplette EU-Tabakrichtlinie dringend einer Reform bedarf:
Die jungen Leute inhalieren Wolken - das kann niemand verhindern.
Aber man lässt die "schmackhaften" süßen Aromen von Shishatabak auf dem Markt.











(1) http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/shisha-bars-mit-halbem-dampf-voraus/13058406.html
(2) http://www.egarage.de/gruselbilder-vergraulen-raucher/

Freitag, 23. September 2016

1975: Nobelpreisträger vermisst positive Studien zu Nikotin


Der Nobelpreisträger Prof. Ulf v. Euler (Stockholm) wies bereits 1975
auf die positiven Eigenschaften von Nikotin hin und vermisste positive Studien darüber.


Zitat: (19. Mai 1975)
 "Sieht man Nikotin als pharmakologisch wirksames Agens - und das ist es -, dann, verdient dieses Alkaloid, dass man es aus dem Lehrbuchschlaf herausreißt und seine Effekte mit der gleichen Akribie studiert, welche heutzutage die Nikotin-Nebenwirkungs-Forscher so auszeichnet. Schon deuten sich Möglichkeiten an, den Stoff dem Körper zuzuführen, ohne die schädlichen Begleitsubstanzen mit zu inhalieren ."  (Quelle)
Nur kurze Zeit später waren positive Studien da, nur schafften es diese sehr wichtigen Erkenntnisse der Wissenschaft zu Nikotin überwiegend nicht in die Gegenwart, was heute der E-Zigarette den Weg in die Zukunft für alle Raucher bzw. Nikotinkonsumenten fast unmöglich macht, da weiterhin
bis zu 90% der Erwachsenen nach Umfragen annehmen, Nikotin per se sei hochgiftig und ein "Suchtmittel".

1977: Nikotin schadet dem Herzen nicht

Hier ein Zitat aus dem Jahre 1977 aus der BILD am Sonntag:
"Sensationelles Untersuchungsergebnis des Münchner Professors Helmut Schievelbein
Der Münchner Professor Schievelbein nimmt 30 Millionen deutschen Rauchern die
Angst um ihr Herz.
Die aufsehenerregende Behauptung des prominenten Mediziners im
BILD-am-SONNTAG-Gespräch:
"Das im Zigarettenrauch enthaltene Nikotin verengt weder die Herzkranzgefäße, noch führt es auf
diesem Wege zum Herzinfarkt! Viel eher ist Nikotin ein dem Raucher wohltuendes Anregungs- und
Beruhigungsmittel.
,Nikotin ist jahrelang zu Unrecht verdächtigt worden; sagt Professor Helmut Schievelbein,
der Chef des Instituts für klinische Chemie am Deutschen Herzzentrum in München"(Quelle).
Dr. Farsalinos konnte dieses Ergebnis 2012 bestätigen bei einer Studie über die E-Zigarette.

1980: Nikotin per se macht kaum bzw. gar nicht süchtig


 Zitat aus einer Studie zu Nikotin von Prof. Kurt Bättig:
"All dies legt den Schluss nahe, dass Nikotin per se nur wenig oder keine Abhängigkeit produziert..."
 war das bahnbrechende Ergebnis (Quelle)
Der international anerkannte Nikotinforscher und Nikotinersatzprodukt-Spezialist
Prof. Karl-Olov Fagerström konnte auch dieses Ergebnis bestätigen. Bereits 2011
hat er seinen "Test zur Nikotinabhängigkeit" umbenannt in "Test zur Zigarettenabhängigkeit".
Leider wissen das alles die EU-Politiker noch nicht:
Sie waren für eine strenge Regulierung, da sie Nikotin per se noch für "so suchterzeugend wie Heroin" gehalten haben und auch noch verantwortlich machten für tödliche Risiken.
Für eine grundlegende Aufklärung von Politikern und Gesundheitsbehörden über die
relativ harmlosen Eigenschaften von Nikotin blieb vor der EU-Abstimmung nicht mehr genug Zeit.
Dabei hatte man alles Wichtige über Nikotin bereits vor langer Zeit gewusst, um
E-Zigaretten nicht strenger zu regulieren als eine Packung Kaffee oder einer Dose Energy Drink.


Hier haben vor allem die E-Raucher selbst die Möglichkeit, Politiker energisch, aber sachlich über die neuesten Erkenntnisse und wahren Eigenschaften von Nikotin aufzuklären.
Bislang hat sich vieles darüber als fehlerhaft herausgestellt.


Aber auch Gesundheitsbehörden sind hier in der Pflicht, die "neuen" Erkenntnisse über die relativ harmlosen Eigenschaften von Nikotin den ca. 25-30 Mio. Nikotinkonsumenten in Deutschland klar und verständlich zu erklären. Sie haben lt. des Koalitionsvertrages ein Recht auf Klarheit und Wahrheit (Frau Dr. Pötschke-Langer, 2014 in einem Spiegel-Interview)



Infos zu Nikotin findet man hier:
http://raucherschutz.eu/forumdisplay.php?fid=6






Samstag, 25. Juni 2016

Wer vom Wolken machen nie genug bekommt

Wolken mit genialen WOW- Effekt

Ihr macht sie gerne? Immer und immer wieder den ganzen Tag?
Warum dann nicht auch einmal als Deko:
Die absolut abgefahrene "Galaxy-Wolken-Lampe"


Dienstag, 21. Juni 2016

Bundestags-Ausschuss 1985: Nikotinkonsumenten brauchen genug Nikotin und so wenige Schadstoffe wie möglich

Experten 1985:
Man muss Nikotinkonsumenten genug Nikotin und möglichst geringe Schadstoffbelastung bieten.

24. April 1985
Zitat Bundestags-Ausschuss für Jugend, Familie und Gesundheit
"Einerseits wurde darauf hingewiesen, dass parallel zur Zunahme sogenannter leichter Zigaretten eine Abnahme von Krebserkrankungen der Luftwege zu verzeichnen sei. Andererseits fürchteten Sachverständige, das verminderter Nikotingehalt zu einer Erhöhung des Zigarettenkonsums führen würde, wodurch die Belastung mit Schadstoffen nicht verringert werde. Es wurde gefordert, dass die Forschung dem Umstand Rechnung tragen solle, das vom Raucher benötigte Nikotin in einem Maße anzubieten, das möglichst geringe Schadstoffbelastungen mit sich bringt."
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/dbw46e00/pdf?search=%22nikotin%20bundestag%22

Damals war die Welt und der Verstand noch in Ordnung:
Der Fokus lag auf dem nikotininhalierenden Bürger:
"Wie bekommen wir sein Produkt zum Nikotin inhalieren so schadstoffarm wie möglich hin?"
Der Weg zu einer Nikotindampf-Zigarette wäre frei gewesen.
Die Raucher bzw. Nikotinkonsumenten selbst hätten alles akzeptiert, was ihnen zum Nikotin inhalieren schmeckte, da für sie (wie auch für die Experten) Nikotin per se noch als "tödliches Risiko" galt.
Es war damals auch eine "Vaping Cigarette" auf dem Weg zum Markt damals: "Favor" zum Nikotin inhalieren für Raucher.


TV-Spot von Favor (1986):


...und dann kam "Nicorette" von der Pharmaindustrie ins Rampenlicht.
Ab da lernten alle nikotininhalierenden Bürger, sowie alle Politiker und Fachleute auf diesem Planeten:
Nikotin ohne Rauch nennt man "Raucherentwöhnung" und das muss so sicher und reguliert sein wie alle Nikotinprodukte der Pharmaindustrie.
Der Denkfehler:
Mit der sog. "Nikotinersatztherapie" mussten die aufhörwilligen Nikotinkonsumenten vor allem eines stoppen:
Das Nikotinwolke inhalieren...das war ja u.a. ein "tödliches Risiko" damals.
Das ist es bis heute noch in Fachkreisen, obwohl es nicht schädlicher oder suchterzeugender ist als Koffein.
Wie viele stoppten das Nikotin inhalieren von allen E-Rauchern in den letzten Jahren?
Fast niemand:
Bis zu 97% inhalieren immer noch Nikotin....(1) (2)

Hier wird die Pharmaindustrie eines Tages einiges zu erklären haben.
Erst einmal bleibt zu hoffen, dass die E-Raucher selbst langsam aufhören, von "Entwöhnung" zu reden.
Wir brauchen schlicht und einfach Tabak oftmals gar nicht mehr:
Wir "entwöhnen" ihn nicht, sondern wir können auf ihn verzichten!


Die tabaklose Zigarette Favor wurde nach kurzer Zeit vom Markt gebannt, da sie "nicht sicher" war.
Das Patent wurde an einen Pharmakonzern verkauft.



Quellenlinks:
(1) DKFZ 2011:
"Nahezu alle (97%) benutzen nikotinhaltige E-Zigaretten"
http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/Newsletter/Newsletter2011/Newsletter_Juli_2011.pdf

(2) Survey (2014) Dr. Farsalinos mit über 19400 Teilnehmern:
Nur 3,5% nutzen nikotinfreie Liquids

 
 




Donnerstag, 16. Juni 2016

Prof. Mayer räumt mit dem Mythos Nikotin auf - Vienna Vapeshow 2016

Nikotin nicht schädlicher als Koffein 

Nikotin ist mit Koffein vergleichbar?  Es ist praktisch kaum suchterzeugend?
Es geht nur sehr langsam über die Haut?
Man kann es fast nicht glauben, da man es ein Leben lang anders gelernt hat, jedoch entpuppen sich immer mehr erlernte "Fakten" aus Lehrbüchern als falsch.
Prof. Dr. Bernd Mayer (Toxikologe und Pharmakologe/Universität Graz) erklärt im Interviews sehr verständlich die wichtigsten neuen Erkenntnisse über Nikotin.
 
 
 
 


Dienstag, 31. Mai 2016

Unfassbar: Die WHO weiss nicht, dass Nikotin nicht tötet

WHO (1988)
"Fast eine Million Europäer sterben jedes Jahr durch Nikotinkonsum.
Unser übergeordnetes Ziel lautet :
Ein nikotinfreies Europa.
Als erstes Ziel haben wir uns gesetzt, bis 1995 zu
erreichen, dass mindestens acht von zehn Europäern Nichtraucher
sind ." (1)

Aus "Augsburger Allgemeine" (2015):
"Die Weltgesundheitsorganisation plant ein weitgehendes Aus für Zigaretten bis 2040.
Ein komplettes Verbot enthält das Maßnahmenpaket, veröffentlicht vom Medizinjournal The Lancet, nicht.
Nikotin sei der Einzelschadstoff, der die meisten Todesopfer fordert."(2)
 
 
 
 

Montag, 29. Februar 2016

Süße Aromen verführen Kinder zu Nikotinkonsum?

Prof. Ropohl: Ich zähle täglich meine Sorgen

Prof. Günter Ropohl im Interview

"Was Anfang der 60er Jahren im Schlager – übrigens von keinem Geringeren als Peter Alexander Schmalz triefend geträllert – sorglos unterhaltsam und damit spöttisch als triviale Liebelei abgetan wurde, ist ein halbes Jahrhundert später längst das beherrschende gesellschaftliche Thema geworden. Man sorgt sich über Dies und Jenes. Über Großes und Kleines. Über Wichtigkeiten oder Banalitäten. Meist jedoch nur ob Nichtigkeiten. Somit nicht selten wider jede Vernunft: Denn je sicherer unsere Welt statistisch betrachtet von Tag zu Tag wird, umso größer wird anscheinend unsere Angst."


Sonntag, 28. Februar 2016

Most Smokers Have No Plans to Quit

We’re being repeatedly told by the likes of ASH’s Deborah Arnott that 70% of smokers want to quit smoking. H/T Harley for this:

Most of the World’s Smokers Have No Plans to Quit
Most smokers 15 and older around the world aren’t even thinking about quitting,

Das deckt sich mit einigen anderen Umfragen ab den 1960er Jahren.
Die Wenigsten wollen tatsächlich ernsthaft aufhören.
Einige Umfragen in Deutschland, die man etwas abseits der Yellowpress fand, attestieren gerade einmal 4,4-5% ernsthaften Aufhörwillen.
 WHO und Co. sagen immer, dass die meisten Raucher aufhören wollen zu Qualmen. Von bis zu 90% ist oft die Rede.
Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.
Warum sollte man permanent falsche Zahlen veröffentlichen?
Will man mit diesen merkwürdigen Meldungen den Rauchern ein schlechtes Gewissen einreden?
"Schaut...fast alle wollen aufhören, nur du nicht"
Wer ein schlechtes Gewissen hat, zahlt schuldbewusst eher immer mehr Tabaksteuer und muckt nicht auf.
Auch lässt sich so grosse Not bei den Rauchern suggerieren:
"Hilfe, wir sind rettungslos in unserer Abhängigkeit gefangen und können nicht aufhören, obwohl wir wollen".
Dabei zeigen wieder weitere Umfragen, dass nur ca. 36% als abhängig gelten.

Die Mehrheit ist somit noch nicht einmal abhängig.
Sie rauchen gerne und wissen, dass es schädlich ist....sogar tödlich sein kann.

Aber das akzeptieren sie, solange sie Nikotinwolken inhalieren wollen.
Dass Konsumprodukte schädlich sein können, wissen auch Zucker-Esser und Colatrinker.