Freitag, 23. September 2016

1975: Nobelpreisträger vermisst positive Studien zu Nikotin


Der Nobelpreisträger Prof. Ulf v. Euler (Stockholm) wies bereits 1975
auf die positiven Eigenschaften von Nikotin hin und vermisste positive Studien darüber.


Zitat: (19. Mai 1975)
 "Sieht man Nikotin als pharmakologisch wirksames Agens - und das ist es -, dann, verdient dieses Alkaloid, dass man es aus dem Lehrbuchschlaf herausreißt und seine Effekte mit der gleichen Akribie studiert, welche heutzutage die Nikotin-Nebenwirkungs-Forscher so auszeichnet. Schon deuten sich Möglichkeiten an, den Stoff dem Körper zuzuführen, ohne die schädlichen Begleitsubstanzen mit zu inhalieren ."  (Quelle)
Nur kurze Zeit später waren positive Studien da, nur schafften es diese sehr wichtigen Erkenntnisse der Wissenschaft zu Nikotin überwiegend nicht in die Gegenwart, was heute der E-Zigarette den Weg in die Zukunft für alle Raucher bzw. Nikotinkonsumenten fast unmöglich macht, da weiterhin
bis zu 90% der Erwachsenen nach Umfragen annehmen, Nikotin per se sei hochgiftig und ein "Suchtmittel".

1977: Nikotin schadet dem Herzen nicht

Hier ein Zitat aus dem Jahre 1977 aus der BILD am Sonntag:
"Sensationelles Untersuchungsergebnis des Münchner Professors Helmut Schievelbein
Der Münchner Professor Schievelbein nimmt 30 Millionen deutschen Rauchern die
Angst um ihr Herz.
Die aufsehenerregende Behauptung des prominenten Mediziners im
BILD-am-SONNTAG-Gespräch:
"Das im Zigarettenrauch enthaltene Nikotin verengt weder die Herzkranzgefäße, noch führt es auf
diesem Wege zum Herzinfarkt! Viel eher ist Nikotin ein dem Raucher wohltuendes Anregungs- und
Beruhigungsmittel.
,Nikotin ist jahrelang zu Unrecht verdächtigt worden; sagt Professor Helmut Schievelbein,
der Chef des Instituts für klinische Chemie am Deutschen Herzzentrum in München"(Quelle).
Dr. Farsalinos konnte dieses Ergebnis 2012 bestätigen bei einer Studie über die E-Zigarette.

1980: Nikotin per se macht kaum bzw. gar nicht süchtig


 Zitat aus einer Studie zu Nikotin von Prof. Kurt Bättig:
"All dies legt den Schluss nahe, dass Nikotin per se nur wenig oder keine Abhängigkeit produziert..."
 war das bahnbrechende Ergebnis (Quelle)
Der international anerkannte Nikotinforscher und Nikotinersatzprodukt-Spezialist
Prof. Karl-Olov Fagerström konnte auch dieses Ergebnis bestätigen. Bereits 2011
hat er seinen "Test zur Nikotinabhängigkeit" umbenannt in "Test zur Zigarettenabhängigkeit".
Leider wissen das alles die EU-Politiker noch nicht:
Sie waren für eine strenge Regulierung, da sie Nikotin per se noch für "so suchterzeugend wie Heroin" gehalten haben und auch noch verantwortlich machten für tödliche Risiken.
Für eine grundlegende Aufklärung von Politikern und Gesundheitsbehörden über die
relativ harmlosen Eigenschaften von Nikotin blieb vor der EU-Abstimmung nicht mehr genug Zeit.
Dabei hatte man alles Wichtige über Nikotin bereits vor langer Zeit gewusst, um
E-Zigaretten nicht strenger zu regulieren als eine Packung Kaffee oder einer Dose Energy Drink.


Hier haben vor allem die E-Raucher selbst die Möglichkeit, Politiker energisch, aber sachlich über die neuesten Erkenntnisse und wahren Eigenschaften von Nikotin aufzuklären.
Bislang hat sich vieles darüber als fehlerhaft herausgestellt.


Aber auch Gesundheitsbehörden sind hier in der Pflicht, die "neuen" Erkenntnisse über die relativ harmlosen Eigenschaften von Nikotin den ca. 25-30 Mio. Nikotinkonsumenten in Deutschland klar und verständlich zu erklären. Sie haben lt. des Koalitionsvertrages ein Recht auf Klarheit und Wahrheit (Frau Dr. Pötschke-Langer, 2014 in einem Spiegel-Interview)



Infos zu Nikotin findet man hier:
http://raucherschutz.eu/forumdisplay.php?fid=6